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Silke Reicks vom Sanitätshaus M+L in Ochtrup

E-Mobil für Senioren kaufen

Gerade bei älteren Menschen ist die Mobilität ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität. E-Mobile können einen wesentlichen Beitrag dazu leisten und punkten mit einer ganzen Reihe von Vorteilen. Dieser informative Überblick zeigt auf, welche Vorteile die praktischen Gefährte den Senioren bieten und was Sie rund um die Anschaffung beachten sollten.

E-Mobile für einen unbeschwerten Alltag

Das Besorgen von Lebensmitteln, der Besuch beim Friseur oder einfach nur die erholsame Stunde an der frischen Luft – Dinge, die für viele Menschen Normalität sind, können für Senioren erschwert sein. Zum einen, wenn gesundheitliche Einschränkungen vorhanden sind, zum anderen durch die zu tragenden Lasten, die beispielsweise mit einem Einkauf verbunden sind. Durch E-Mobile werden viele Aktivitäten, die in Alltag und Freizeit zum Problem geworden sind, wieder zum unbeschwerten Teil des Lebens.

E-Mobile für Senioren kaufen: Mobilität auf allen Wegen

Das E-Mobil, auch Scooter genannt, ist ein vielseitig einsetzbarer mobiler Helfer. Längst nicht nur auf geraden Wegen sind die schicken Gefährte ein willkommener Begleiter beim Einkaufsbummel oder Ausflug. Durch den leistungsfähigen Motor werden auch Fahrten den Berg hinauf möglich, die zu Fuß nicht oder nur noch mit Mühe bewältigt werden können. Geht es den Berg hinunter, müssen Senioren keine Angst haben: Ein zuverlässiges Bremssystem sorgt dafür, dass die abschüssigen Fahrten jederzeit nach Wunsch verlangsamt oder abgestoppt werden können.

E-Mobile sind auch geeignete fahrbare Untersätze in der Dämmerung oder Dunkelheit: Sie verfügen über eine durchdachte Beleuchtung und über eine ausreichende Zahl an geschickt platzierten Reflektoren. So haben Senioren nicht nur auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen eine klare Sicht auf den Weg vor ihnen, sondern sie werden auch von anderen Verkehrsteilnehmern gut gesehen.
Mobil sein ohne Auflagen
E-Mobile für Senioren kaufen bedeutet, sich einen fahrbaren Untersatz anzuschaffen, der unkompliziert zu benutzen ist. Die älteren Menschen brauchen für ihren mobilen Begleiter keinen Führerschein zu machen. Ein wohlmögliches Einengen durch einen straffen Gurt entfällt: Es gibt keine Anschnallpflicht und auch ein Helm muss nicht getragen werden. Kfz-Steuer muss ebenfalls nicht bezahlt werden.

Die vorherrschenden Bestimmungen erlauben es dem Besitzer eines E-Mobils, auf Bürgersteigen, aber auch in Fußgängerzonen unterwegs zu sein. Auch außerhalb der Ortschaften begleiten E-Mobile den Alltag oder Ausflug von Senioren: Die Scooter sind – selbstverständlich bei Einhaltung der gültigen Verkehrsregeln – auch auf kombinierten Fuß- und Radwegen erlaubt.

Gute Reichweite

Bei einer Geschwindigkeit von bis zu 15 Stundenkilometern sind auch entferntere Ziele leicht und bequem zu erreichen. Furcht vor dem Stehenbleiben müssen Senioren nicht haben. Die Batterie, die das Gefährt antreibt, ist sehr leistungsfähig. Über Nacht kann sie einfach wieder aufgeladen werden, sodass das E-Mobil für die nächste Fahrt am darauffolgenden Tag schon wieder zur Verfügung steht. Gut zu wissen: Auch die Wartung der Scooter ist wenig aufwendig.

Hochwertige E-Mobile für Senioren kaufen

Der Markt für E-Scooter ist groß und es gibt viele Modelle. Dennoch kann kein Katalogtext eines im Internet präsentierten E-Mobils die persönliche Beratung durch einen sachverständigen Experten aus dem Sanitätshaus ersetzen. Im Sanitätshaus M+L erwartet Sie ein motiviertes und freundliches Team, das viel Erfahrung und Kompetenz rund um die E-Mobile besitzt.

Nur die Kenntnis der charakteristischen Eigenschaften der einzelnen Modelle sowie der individuellen Wünsche und Bedürfnisse eines älteren Menschen sind die solide Grundlage für eine Anschaffung eines maßgeschneiderten Mobils.

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne und nehmen uns viel Zeit für Sie.

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Batterien für Ihr Elektromobil

Wie lange kann ich denn mit meinem Elektromobil fahren und wie weit komme ich damit? – So ähnlich lauten die klassischen Fragen, die Senioren im Sanitätshaus stellen, wenn sie sich für die praktischen E-Mobile interessieren. Die Frage kann oft pauschal nicht beantwortet werden, denn vieles hängt auch vom Einsatz leistungsfähiger Batterien und deren aktuellem Zustand ab. Generell ist es wichtig, die vom Sanitätshaus empfohlenen Batterien zu verwenden. Diese entsprechen der Markenqualität der etablierten Hersteller und sind zu dem jeweiligen Typ von Elektromobil kompatibel. Damit sind diese Batterien eine solide Grundlage für ein möglichst langes beziehungsweise weites batteriebetriebens Fahren mit den komfortablen Gefährten.

Viele Kriterien für die Leistungsfähigkeit von Batterien

Inwieweit die Batterie in ihrer Reichweite beeinflusst ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst kommt es auf die pauschale Leistungsfähigkeit einer Batterie für das Elektromobil an. Hier punkten hochwertige und geprüfte Modelle aus dem Fachhandel. Entscheidend ist auch die Frage, inwieweit die Batterien vor Antritt einer womöglich längeren Fahrt aufgeladen waren. Hierzu muss man wissen, dass alle Batterie die Neigung haben, sich mit der Zeit mehr oder weniger schnell selbst zu entladen. Auch in diesem Zusammenhang macht es Sinn, beim Kauf die Qualitätsbatterie eines Markenherstellers vorzuziehen.

Die Reichweite einer Batterie ist zudem auf den einzelnen Fahrten unterschiedlich. Der Befüllungsgrad der Reifen ist ebenso ausschlaggebend wie das Gewicht des Fahrers, das Profil der geplanten Strecke (flach oder bergig) sowie eventuell transportierte Ladung. Selbst das Wetter spielt für die Ladungsdauer der Batterien eines Elektromobils unter Umständen eine Rolle. Kälte und Nässe können auch einer Batterie zusetzen und sie in ihrer gewohnten Leistungsfähigkeit beeinflussen. Zuguterletzt hängt der Batteriezustand natürlich auch vom Tempo ab, mit dem man mit seinem E-Mobil unterwegs ist.

Praktisch: E-Mobile mit Batteriestandsanzeige

Nicht jedes Elektromobil ist mit ihr ausgerüstet, aber sie sorgt für ein gutes Gefühl unterwegs: Die Batteristandsanzeige informiert zuverlässig über den aktuellen Stand der Ladung, sodass abgeschätzt werden kann, wie weit beziehungsweise wie lange man noch mit seinem Elektromobil fahren kann. Dieser Komfort empfiehlt sich vor allem für Menschen, die sich im Alltag eher unsicher bewegen und gerne uneingeschränkt auf das Funktionieren der hilfreichen Technik vertrauen möchten. Doch ob mit diesem Pluspunkt oder ohne entsprechende Anzeige – Batterien sind für die meisten Besitzer der elektrisch angetriebenen Mobile ein Segen, da sie die Bewegungsfreiheit, den Bewegungsradius und damit selbstverständlich auch die persönliche Unabhängigkeit verbessern – alles Faktoren, die die Lebensqualität von Senioren und Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen deutlich besser machen.

Die richtige Batterie wählen

Wer sich für eine hochwertige Batterie entscheidet, kauft eine Menge spürbarer Vorteile gleich mit: Zum einen überzeugen diese Batterien damit, dass sie nicht oder kaum gewartet werden müssen. Zum anderen punkten sie mit einer ausgezeichneten Haltbarkeit. Die Qualitätsbatterie ist also eine gute Investition, wenn man Zeit und Kosten sparen möchte. Besonders wichtig ist jedoch, dass eine gute Batterie die Leistungsfähigkeit eines Elektromobils deutlich unterstützt: Dies erhöht die Sicherheit, den Komfort und nicht zuletzt den Spaß am fahrbaren Untersatz.

Im Sanitätshaus M+L finden Interessenten an elektrischen Gefährten oder E-Mobil-Besitzer eine umfassende Beratung zu den verschiedenen Batterien und ihren Vorteilen sowie zum Thema, welche Batterie für welches Elektromobil geeignet ist. Die kompetenten und erfahrenen Spezialisten beantworten alle Fragen zu den Batterien geduldig und gerne.

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Elektromobil – welche Versicherung ist sinnvoll?

Umweltschonende Elektromobile befördern vor allem gehschwache und/oder ältere Personen im öffentlichen Raum auf Rädern von A nach B – es handelt sich also um ein Fahrzeug. Die Verwendung dieser akkubetriebenen Scooter boomt, daher stellen sich ihre Verwender zunehmend die Frage, ob man die Vehikel nicht auch standesgemäß versichern sollte oder das sogar tun muss.

Auf öffentlichen Wegen ist eine Private-Haftpflichtversicherung notwendig

Wenn der Scooter nur über Privatgelände rollt, kann auf jede Art der Versicherung verzichtet werden. Da die meisten Benutzer mit dem flotten Gefährt aber auch Ausflüge unternehmen oder einkaufen düsen, sind die meisten Seniorenmobile auch auf öffentlichen Wegen und Straßen unterwegs. Und dort gilt: Haftpflicht Versicherung!
Ist das Elektromobil nur bis zu 6 km/h schnell, ist es von der Versicherungspflicht befreit, sollte aber in der privaten Haftplicht mitversichert werden – häufig ist das ohne Zusatzkosten möglich. Meist ist das ohnehin Teil der Versicherungsbedingungen, falls nicht, kann man diese mittels eines formlosen Antrags dahingehend ergänzen. Denn auch mit niedriger Geschwindigkeit können böse Unfälle passieren und andere Fahrzeuge sowie Menschen und Tiere zu Schaden kommen.

Alles über 6 km/h benötigt eine Kfz-Haftpflichtversicherung

Scooter, die schneller fahren als 6 km/h und auf Straßen verwendet werden, benötigen eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung. Eine solche mit einer gängigen Deckungssumme von bis zu zwölf Millionen Euro pro geschädigter Person ist bereits für 60 Euro im Jahr erhältlich. Der Versicherungsschein ist stets mitzuführen, sonst macht man sich strafbar. Das „Mofa“-Kennzeichen wird von der Versicherung ausgehändigt und ist hinten am Seniorenmobil anzubringen.

Teilkaskoversicherung für das E-Mobil

Als nächstes stellt sich die Frage, ob sich bei der Inbetriebnahme eines Elektromobils der Abschluss einer Teilkaskoversicherung lohnt. Viele Scooter-Fahrer machen diese Entscheidung in erster Linie vom Wert ihres Fahrzeugs abhängig. In einigen Fällen ist auch die Hausratversicherung eine gute Alternative, allerdings reicht meist die Höchstdeckungssumme von einigen tausend Euro nicht aus. Am besten, man fragt den Versicherungsberater, ob und welche Schäden mit der Hausratsversicherung abgedeckt sind. Fakt ist jedenfalls: Auch wenn keine Versicherungspflicht besteht, ergibt es durchaus einen Sinn, einen solchen Schutz zu erwerben, wenn man häufig mit dem Vehikel in der Öffentlichkeit unterwegs ist.

Diebstahlversicherung beim Elektromobil ist sinnvoll

Natürlich sollte man sein Fahrzeug auch vor Diebstahl schützen, denn stellt man es auf der Straße ab, ist die Gefahr groß, dass es gestohlen wird. Es wird empfohlen, den Scooter mit einem Alarm auszustatten, stets den Schlüssel abzuziehen und Geld in eine Diebstahlversicherung zu investieren. Stockt man die Haftpflicht einer Teilkaskoversicherung auf, beispielsweise bei 150 Euro Selbstbeteiligung, schütz man sein Elektromobil nicht nur vor Diebstahl; es ist dann auch bei Sturm- und Hagelschäden sowie bei einer Kollision mit Tieren optimal abgesichert.
Steht das Vehikel unbenutzt, gehört es sicher weggeschlossen.

Man sollte sich genau informieren, in welchen Fällen die Versicherung den Kopf schüttelt, wenn etwas passiert. Bei grober Fahrlässigkeit darf sie nämlich die Leistungen in dem Verhältnis reduzieren, die der Schwere des Verschuldens angemessen ist und daher gerecht wird.

In diesen Fällen zahlt die Versicherung nicht

In folgenden Fällen zahlt die Versicherung nicht oder weniger:

  • die erforderliche Sorgfalt in hohem Maß verletzt,
  • aufgrund von Medikamenten, Alkohol (ab 1,1 Promille) oder anderen Rauschmitteln fahruntüchtig ist,
  • übermüdet mit dem Scooter unterwegs ist,
  • bei Rotlicht über die Kreuzung fährt,
  • durch „leichtfertige“ Fahrweise auffällt, beispielsweise gegen die Einbahn rollt,
  • in der Fußgängerzone einem freilaufenden Hund ausweicht,
  • das Elektromobil mit steckendem Zündschlüssel abstellt oder
  • es einem Unbekannten für eine Probefahrt überlässt.
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Sterling S425 Elektromobil für Senioren

Häufige Fragen beim Kauf eines E-Mobils

Wer über den Kauf eines Elektromobils nachdenkt, muss nicht nur Ausstattung, Funktionen und Preis berücksichtigen. Bei einigen E-Mobilen und Elektrorollatoren fallen Kosten für die Versicherung an. Etliche Elektromobile erfordern eine Fahrerlaubnis. Wir informieren, welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zu beachten und einzuhalten sind.

Brauche ich für Elektromobile einen Führerschein?

Für E-Mobile, die eine Höchstgeschwindigkeit bis 15 km/h erreichen, ist kein Führerschein notwendig. Das E-Mobil darf auf dem Gehweg verwendet werden, Rücksichtnahme auf andere Fußgänger sollte in jedem Fall gegeben werden. Wenn kein Gehweg vorhanden ist oder der Scooter zwischen 6 und 15 km/h schnell ist, können Sie die Straße nutzen. Dann ist es für Ihre eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer wichtig, dass Sie die allgemeinen Verkehrsregeln kennen und einhalten. E-Mobile und elektrisch betriebene Krankenfahrstühle mit einer Geschwindigkeit über 15 km/ erfordern eine amtliche Fahrerlaubnis.

Generell gilt: Wer einen Scooter nutzt, muss mindestens 15 Jahre alt sein. Jüngere Personen erhalten nach Prüfung des Sachverhalts in der Regel eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Verwaltungsbehörde.

Benötigen Elektromobile eine Zulassung?

Bis zu einer Geschwindigkeit von 6 km/h brauchen Sie für das E-Mobil keinerlei amtliche Genehmigungen. Elektromobile mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 15 km/h benötigen jedoch eine Betriebserlaubnis. Das ist ein TÜV-Gutachten und ein abgestempelter Vermerk der Zulassungsstelle/Straßenverkehrsbehörde. Alternativ kann beim Kauf des E-Mobils eine Allgemeine Betriebserlaubnis eingeschlossen sein und gleich mitgeliefert werden. Diese sogenannte ABE macht den „amtlichen“ Stempel überflüssig. Zugelassen werden müssen Elektromobile bis 15 km/h nicht. Sie gelten als Krankenfahrstühle und sind von der Zulassungspflicht ausgenommen. Ebenso entfällt bei diesen Fahrzeugen die zweijährige Hauptuntersuchung beim TÜV oder einer anderen Überwachungsstelle.

Muss ich eine Versicherung abschließen?

Bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h besteht keine Versicherungspflicht. Oft sind Elektromobile bereits in der privaten Haftpflichtversicherung mitversichert, ohne dass dafür Zusatzkosten anfallen. Sprechen Sie Ihren Versicherungsfachmann darauf an, damit der Scooter in den Vertrag aufgenommen wird. Für E-Mobile mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h ist eine Haftpflichtversicherung notwendig.

Wie hoch sind die Kosten für den Unterhalt?

Die laufenden Kosten sind sehr gering. Das Elektromobil ist ein sparsames Gefährt. Die Stromkosten für eine komplette Batterieladung betragen, abhängig vom Typ des E-Mobils und vom jeweiligen Stromtarif, zwischen 0,30 und 1,00 Euro. Dazu kommt eventuell der Beitrag für die Haftpflichtversicherung, wenn es sich um ein E-Mobil mit einer Geschwindigkeit über 6 km/h handelt.

Beteiligt sich die Krankenkasse an den Kosten?

E-Mobile sind motorisierte Krankenfahrstühle und somit anerkannte Hilfsmittel. Sie sind förderungsfähig, das heißt, die gesetzliche Krankenversicherung kann einen Zuschuss geben oder übernimmt die gesamten Anschaffungskosten. Für die Beantragung der Kostenübernahme bei der Krankenkasse brauchen Sie eine ärztliche Verordnung. Damit wird bestätigt, dass die Anschaffung des E-Mobils notwendig ist. Beachten Sie aber, dass das Elektromobil eine Hilfsmittelnummer haben muss, damit es als solches verordnet werden kann.

Was muss ich bei der Handhabung beachten?

Die Batterie des Elektromobils muss aufgeladen sein, damit es fahrbereit ist. Laden Sie den Scooter nach längeren Fahrten wieder vollständig auf, am besten über Nacht. Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Beleuchtung funktioniert. Ansonsten ist das E-Mobil sehr robust und pflegeleicht. Es braucht keine besondere Wartung.

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Mühelos unterwegs mit Elektromobilen

Mühelos unterwegs mit E-Mobilen

Manche gesundheitlichen Beschwerden schränken die Bewegungsfähigkeit Betroffener stark ein. Insbesondere ältere Menschen leiden nicht selten unter der zunehmenden Immobilität: Obwohl sie geistig fit sind, können sie körperlich nur noch kurze Wegstrecken zurücklegen. Um dennoch weiterhin aktiv am Alltags- und Familienleben teilnehmen zu können und eigenständig flexibel zu bleiben, stellen E-Mobile eine sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Gehhilfen dar. Einfach zu bedienen, ohne Führerschein nutzbar und oft von den Krankenkassen bezuschusst sind E-Mobile innovative Hilfsmittel für mehr Aktivität und Lebensfreude.

E-Mobile: Die „kleinen Autos“ für Alltag und Freizeit

Mit einem modernen E-Mobil bekommen Interessierte fast schon ein kleines Auto an die Hand. Im Gegensatz zum „echten“ Pkw sind E-Mobile jedoch für Menschen mit Bewegungseinschränkungen oftmals deutlich besser geeignet. Sie benötigen weniger Platz, sind außerordentlich wendig und können zudem in Deutschland auch ohne Führerschein benutzt werden. Dank ihres umweltfreundlichen Elektroantriebs sorgen sie überdies für eine Schonung der Ressourcen, sind geruchsneutral und leise. Ganz egal, ob für den Weg zum Supermarkt, zu Freunden und Verwandten oder für Ausflüge – die manchmal auch als „Scooter“ bezeichneten Elektromobile bieten Flexibilität und Fahrspaß auf allen Strecken. Auch in den dunkleren Wintermonaten oder zur späten Stunde ist eine Fahrt mit dem E-Mobil möglich, denn die vorhandene Beleuchtungsanlage nebst hochwertigen Reflektoren sorgt für gutes Sehen und Gesehenwerden. Bei allen Fahrten dürfen – soweit vorhanden – Gehwege benutzt werden; es besteht weder Helm- noch Gurtpflicht. Und von der Kraftfahrzeugsteuer sind E-Mobile auch befreit.

Beste Unterstützung in allen Lebenslagen

Nicht immer und in allen Fällen ist die Benutzung eines herkömmlichen Rollators oder eines Rollstuhls ausreichend und sinnvoll. Manchmal wünschen sich Betroffene vor allem in bergigem Gebiet Unterstützung bei der Bewältigung ihrer Wege. Mit Elektromobilen kann diesem verständlichen Bedürfnis nachhaltig Rechnung getragen werden. E-Mobile sorgen durch ihre besondere Bauart also dafür, dass ihre Benutzer überall mobil bleiben. Ohne große Kraftanstrengung und Schweiß. Der elektrische Antrieb hilft Betroffenen, auch bei stärkeren Steigungen leicht und bequem voran zu kommen. Auf diese Weise lassen sich sowohl Einkäufe gut transportieren als auch Ausflüge durch Wald und Wiesen unternehmen. Selbstverständlich verfügen Elektromobile dabei über alle nötigen Sicherungsmaßnahmen, so dass beispielsweise bei abschüssiger Straße eine nicht erwünschte Beschleunigung verhindert wird. Dank der in den meisten Modellen integrierten Ladungsanzeige sind Besitzer von Elektromobilen zudem stets über den aktuellen Zustand des eingebauten Akkus informiert. So wird die Nutzung dieses modernen Hilfsmittels sehr einfach und ohne Fachwissen ermöglicht.

Eine Förderung durch die Krankenkasse ist in vielen Fällen möglich

Wer sich für ein E-Mobil entscheidet, steht nicht selten vor der Frage nach möglichen Finanzierungshilfen. Oft ist das private Budget gewissen Beschränkungen unterlegen und eine vollständige Beschaffung aus eigenen Mitteln fällt nicht immer leicht oder ist gar unmöglich. Da Elektromobile jedoch sozialrechtlich gesehen eine Sonderform von Elektrorollstühlen darstellen, gehören sie grundsätzlich zu den verordnungsfähigen Hilfsmitteln und können daher bezuschusst werden. Entstehen für die Anschaffung der Elektromobile Kosten, ist eine Förderung durch die jeweilige Krankenkasse also in aller Regel problemlos möglich. Hierzu bedarf es lediglich einer ärztlichen Verordnung, die bei Bestehen der entsprechenden medizinischen Indikation durch den behandelnden Arzt ausgestellt werden kann. Wer sich für ein Elektromobil interessiert tut daher gut daran, sich bei seiner Krankenkasse über die Möglichkeiten einer Bezuschussung zu informieren.

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Das Elektromobil und die Verkehrsregeln

Für viele Senioren ist das Elektromobil die einzige Möglichkeit, sich ohne fremde Hilfe und vergleichsweise rasch von A nach B zu begeben. Doch häufig treten vor der Anschaffung eine gewisse Verunsicherung und dazu noch jede Menge Fragen auf – beispielsweise worauf man mit dem Scooter auf der Straße zu achten hat, welche Verkehrsregeln gelten und ob man das praktische Vehikel ohne Führerschein überhaupt lenken darf.

Wo darf mit dem E-Mobil gefahren werden?

Folgend ein kleiner Überblick, was mit dem Elektromobil im öffentlichen Verkehr alles möglich und erlaubt, aber auch was verboten ist.

Verkehrsrechtlich betrachtet, handelt es sich bei dem Elektromobil für Senioren um einen Roll- oder Krankenfahrstuhl, also um ein Transportmittel für gehschwache oder gehbehinderte Menschen. Für derlei Gefährte, also auch für den Scooter, gelten die Allgemeinen Straßenverkehrsvorschriften.

Man fährt damit auf Bürgersteigen, allerdings nur in Schrittgeschwindigkeit, ebenso wie in Fußgängerbereichen. Ist man außerhalb einer verkehrsberuhigten Zone unterwegs, dort aber kein Gehweg vorhanden, ist es erlaubt, die Straße zu benutzen. Bewegt man sich außerhalb von geschlossenen Ortschaften, darf das Elektromobil auch auf kombinierten Rad- und Fußwegen betrieben werden. Jedoch müssen Fahrweise und Geschwindigkeit stets den herrschenden Bedingungen, sowohl was die Beschaffenheit der Fahrbahn wie auch das Tempo der anderen Verkehrsteilnehmer betrifft, so gut wie möglich angepasst werden. Sicherheit und Rücksichtnahme sind auch beim Steuern eines Elektromobils oberstes Gebot.

Wer darf ein E-Mobil fahren und wird dafür ein Führerschein benötigt?

Einsitzige Kraftfahrzeuge wie Elektromobile für Senioren ermöglichen ihren Benutzern schon bauartbedingt nur eine gemäßigte Geschwindigkeit von maximal 15 km/h. Schließlich werden sie hergestellt, um gebrechliche und/oder körperlich eingeschränkte Menschen zu befördern – somit liegt es auf der Hand, dass diese Gefährte nicht zum Rasen gedacht sind. Aus diesem Grund sieht der Gesetzgeber von der Pflicht, das Gefährt nur mit Führerschein oder einer anderen Prüfbescheinigung lenken zu dürfen, ab. Es herrscht darüber hinaus auch keine Gurt- und Helmpflicht. Allerdings müssen die Elektromobile aus Sicherheitsgründen über eine typgeprüfte reflektierende Heckmarkierungstafel an der Fahrzeugrückseite verfügen. Es ist darüber hinaus verboten, eine zweite Person, egal ob sitzend oder stehend, mit dem Vehikel zu transportieren.

Benutzt werden darf das Elektromobil laut den gültigen Verkehrsregeln nur von Personen, die mindesten 15 Jahre alt und/oder körperlich in der Lage sind, sich mit dem Scooter im öffentlichen Bereich aufzuhalten, ohne dabei andere Menschen zu gefährden. Bei behinderten Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren ist das Tempo des Elektromobils auf 10 km/h begrenzt.

Wie muss das E-Mobil zugelassen und versichert werden?

Für jedes Elektromobil oder anderes Fahrzeug, das schneller fährt als 6 km/h und aus diesem Grund auch mit einem Kennzeichen auf der Rückseite versehen ist, benötigt man eine Betriebserlaubnis. Dazu gehört ein abgestempelter Vermerk der betreffenden Straßenverkehrsbehörde (örtliche Zulassungsstelle) sowie ein TÜV-Gutachten. Nur mit diesen Papieren darf der Scooter in der Öffentlichkeit laut den gültigen Verkehrsregeln in Betrieb genommen werden. Eine Abmeldung des Elektromobils für Senioren, wenn dieses nicht mehr gefahren wird, ist nicht notwendig, ebenso wenig eine Ummeldung, wenn man das Gefährt einer anderen Person überlässt.

Für Elektromobile bis 6 km/h Geschwindigkeit muss man keine Versicherung abschließen, eine Haftpflichtversicherung für die eigene Sicherheit wird von Experten aber empfohlen. Oder aber man integriert das Gefährt bei bestehender Privathaftpflichtversicherung in diesen Vertrag. Dagegen sind Scooter, die über 6 km/h fahren, unbedingt zu versichern. KFZ-Steuer ist jedoch in keinem Fall für das Elektromobil zu bezahlen.

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