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Schlaganfall – Sinnvolle Hilfsmittel

Schlaganfälle sind eine bekannte Gefahr: Allein in Deutschland erleiden jedes Jahr etwa 270.000 Menschen einen Hirnschlag. Die Auswirkungen reichen von leichten Einschränkungen bis hin zu schwerwiegenden Symptomen. Um das höchstmögliche Maß an Selbstständigkeit zu garantieren, ist der frühzeitige Beginn einer Therapie von großer Bedeutung. Auch die Versorgung mit den passenden Hilfsmitteln spielt eine wichtige Rolle.

Weitgehende Selbstständigkeit trotz Schlaganfall

Hirnschläge zählen zu den häufigsten schweren Krankheiten in Deutschland. Für rund 30 bis 35 Prozent der Patienten bedeutet der Schlaganfall mittlere und schwere Behinderungen. Zwar können die Schädigungen der betroffenen Hirnareale nicht rückgängig gemacht werden – oftmals aber lässt sich durch eine zeitnahe Therapie eine Verbesserung der Symptomatik erreichen. Medizinische Hilfsmittel unterstützen die Rehabilitation und den Weg zurück in ein möglichst selbstständiges Leben.

Kein Schlaganfall ist wie der andere

Ein Hirnschlag ist eine plötzlich eintretende, akute Störung der Blutversorgung des Gehirns, die neurologische Ausfälle auf einer Seite des Körpers bewirkt. Ursächlich ist in den meisten Fällen die Verstopfung eines Gefäßes; auch eine Hirnblutung kommt als Versucher in Frage. Welche Symptome auftreten, ist individuell und hängt vom Schweregrad des Schlaganfalls ab. Typisch sind Bewusstseinsstörungen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen, Sprach- und Wortfindungsstörungen sowie Taubheitsgefühl und Lähmungserscheinungen. Diese Symptome treten in der Regel auf der gegenüberliegenden (kontralateralen) Körperhälfte auf.

Neurologische Ausfälle können kompensiert werden

Bei jedem Schlaganfall sterben Hirnzellen ab. Diese können unter keinen Umständen wieder reaktiviert werden. In vielen Fällen ist jedoch eine Kompensation möglich. Das bedeutet, dass die motorischen Funktionen der untergegangen Hirnregionen fortan von Strukturen im Gehirn übernommen werden, die die Erkrankung unbeschadet überstanden haben.

Wiederholende Bewegungen als Säule der Therapie

Der frühzeitige Beginn der Physiotherapie ist entscheidend für den weiteren Verlauf der Erkrankung. Je weniger Zeit verstreicht, desto großer ist die Chance auf eine Besserung oder gar Rückbildung der Beschwerden. Ein gleichförmiges, sich stetig wiederholendes Bewegungstraining ist die optimale Basis einer jeden Rehabilitation. Dies hat einen triftigen Grund: Wiederholungen regen die natürliche Fähigkeit des Hirns zur Restrukturierung an und unterstützen so die gesunden Hirnareale dabei, die Aufgaben der zerstörten Regionen zu übernehmen.

Die passenden Hilfsmittel beim Schlaganfall

Medizinische Hilfsmittel sind eine wichtige Stütze der therapeutischen Behandlung. Sie helfen dem Betroffenen dabei, sich im Alltag zurechtzufinden und tragen auch zuhause dazu bei, verlorene Fähigkeiten und Funktionen wieder zu erlangen oder zumindest zu verbessern. Die Versorgung der Patienten mit den notwendigen Geräten sollte so zeitnah wie möglich sichergestellt werden. Welche Hilfsmittel erforderlich sind, ist von Fall zu Fall verschieden. So können gut angepasste Rollstühle, die auf individuell auf spezielle Anforderungen und persönliche Bedürfnisse zugeschnitten werden, die Lebenssituation entscheidend verbessern. Bewegungstrainer wie die MOTOmed Reck Geräte und Gehwagen wie der Topro Taurus H machen es möglich, die Therapie in den heimischen vier Wänden und der gewohnten Umgebung fortzuführen. Unsere Experten informieren Sie über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten und helfen Ihnen dabei, die passenden Hilfsmittel zu finden.

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