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Bewegungstrainer Senioren

Bewegungstrainer & Bewegungstrainer für Senioren

Ein Bewegungstrainer sorgt auch bei eingeschränkter Mobilität (oder fehlenden Sportmöglichkeiten) dafür, Muskeln, Herz-Kreislauf-System und Gelenke zu aktivieren beziehungsweise gezielt zu trainieren. Sie stärken damit Ihre Bewegungsfähigkeit, was sich bis ins hohe Alter hinein positiv auf den Gesundheitszustand auswirken kann.

Ein gutes Beispiel hierfür ist der THERA-Trainer Tigo, mit dem Sie Beine und Arme trainieren. Wie Bewegungstrainer für (Kranke und weitere Personengruppen) genau funktionieren und welche Übungen damit möglich sind, erfahren Sie an dieser Stelle.

Wie funktioniert ein Bewegungstrainer genau?

Beim Bewegungstrainer handelt es sich um ein Therapiegerät, welches zur Aktivierung von Muskeln oder dem Herz-Kreislaufsystem genutzt wird. Das Trainingsgerät besteht aus zwei Pedalen, die Sie mit Ihren Händen oder Füßen in Bewegung setzen.

Der Bewegungstrainer kommt überall dort zum Einsatz, wo Menschen aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Gute Beispiele sind neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall oder Multiples Sklerose. Darüber hinaus nutzen auch Menschen mit muskulären Beschwerden oder einer körperlichen Behinderung Bewegungstrainer.

Gleiches gilt für die fehlende Mobilität im Alter. Die Geräte sind kompakt gestaltet und oftmals auch mit einem Motor versehen. Ein motorgestützter Bewegungstrainer ermöglicht aktives und passives Training gleichermaßen.

Was sind die Vorteile eines Bewegungstrainers?

Die Mobilisierung des Körpers steht beim Bewegungstrainer im Mittelpunkt. Je nach Zustand der Person kann das Gerät unter anderem folgende Aufgaben erfüllen:

  • Aktivierung des Herz-Kreislaufsystems
  • Kräftigung der Muskeln
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der Kondition, Koordination und des Gleichgewichts
  • Optimierung der Körperhaltung
  • Erhaltung der allgemeinen und speziellen Beweglichkeit
  • Steigerung der Ausdauer und des Wohlbefindens

Welche Varianten gibt es?

Es gibt Bewegungstrainer für Arme und Beine ebenso, wie Geräte, die ausschließlich für die unteren Extremitäten bzw. der oberen Extremitäten konzipiert sind. Letztere Variante wird auch als Handkurbeltrainer bezeichnet. Unser Sanitätshaus in Ochtrup führt zum Beispiel den THERA-Trainer tigo. Es handelt sich hierbei um einen Bewegungstrainer der Arme und Beine gleichsam stärkt. Darüber hinaus können Sie zwischen passivem Training mit Motor und aktiver Betätigung wählen. Sie müssen dafür nicht extra aufstehen. Vielmehr führen Sie das Training vom Stuhl oder Rollstuhl aus durch.

Wichtig: Viele Bewegungstrainer sind als Hilfsmittel deklariert und daher von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt. Sprechen Sie mit unseren Experten im Ochtruper Sanitätshaus M + L, wie die Kostenübernahme schnell und einfach bewilligt werden kann.

Warum ist der Bewegungstrainer besser als ein Fahrrad-Ergometer geeignet?

Vom Grundprinzip her funktioniert der Bewegungstrainer ähnlich wie ein Fahrrad-Ergometer. Allerdings besteht in der Nutzbarkeit vor allem bei Menschen mit nur geringer Muskelkraft, Gleichgewichtsstörungen sowie Stand-und Gangunsicherheiten das Problem, dass sie die normalen Ergometer kaum oder gar nicht nutzen können. Dies liegt einerseits daran, dass es Betroffenen nicht mehr möglich ist aufzusteigen und frei zu sitzen, andererseits Leistungsbereich, der oftmals erst bei 20 oder mehr Watt startet.

Der Bewegungstrainer bietet hingegen einen Leistungsbereich, der bereits ab 0 Watt aktiv ist. Selbst bei sehr geringer bestehender Muskelkraft sind Bewegungen möglich. Gleichzeitig müssen Personen nicht mühsam auf das Sportgerät steigen und sich festhalten. Vielmehr kann der Bewegungstrainer auch beim Sitzen auf einem Stuhl (auch Rollstuhl) effektiv genutzt werden. Dies stellt gerade für Personen mit starker Mobilitätseinschränkung einen entscheidenden Vorteil dar.

Was ist der Unterschied zwischen aktiv und passiv beim Bewegungstrainer?

Viele Bewegungstrainer für Senioren besitzen unterschiedliche Nutzungsmodi. Sie können daher das Gerät aktiv und passiv nutzen. Aktiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Sie mit Ihrer eigenen Muskelkraft den Trainer bewegen. Im passiven Modus übernimmt der Motor die Bewegungen der Arme oder Beine.

Gleichauf ist eine Mischung aus passiv und aktiv möglich. Diese Variante nennt sich Assistiv-Training. In allen genannten Beispielen bewegen Sie sich, wodurch Muskeln und Herz-Kreislaufsystem gleichermaßen aktiviert werden.

Wie kann der Bewegungstrainer genutzt werden?

Generell ist die Intensität der Übungen natürlich auch in gewisser Weise von der Mobilität und dem Bewegungsgrad der jeweiligen Person abhängig. Ein großer Vorteil beim Bewegungstrainer mit Motor oder ohne besteht darin, dass er ein selbstständiges Training und die Mobilisierung verschiedenster Körperpartien garantiert.

Dies gilt ebenfalls für Menschen, die in ihrer Bewegung stark oder komplett eingeschränkt sind. Einige Bewegungstrainer ermöglichen aufgrund ihrer Konstruktion sogar das Training im oder am Bett. Im Falle einer länger andauernden Bettlägerigkeit können Sie dadurch Beine und Oberkörper mobilisieren.

Der Bewegungstrainer eignet sich unter anderem für die Mobilitäts-Aktivierung bei diesen Krankheiten und Beschwerden:

  • altersbedingte Mobilitätseinschränkungen (zum Beispiel Muskelabbau, Gelenkerkrankungen)
  • neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) oder Multiple Sklerose (MS), M.Parkinson, Querschnittslähmung
  • Myalgie
  • Länger andauernde Bettlägerigkeit (auch zur Verringerung der Thrombosegefahr)
  • Mobilitätsverbesserung und Muskelaufbau nach längerer Bettlägerigkeit
  • Lähmungen (unter anderem Hemiplegie) und Lähmungserscheinungen (Parese)
  • Bewegungsstörungen

Wo erhalten Sie einen Bewegungstrainer im Münsterland?

Sie interessieren sich für einen Bewegungstrainer, wissen aber nicht, welches Gerät am besten zu Ihnen passt? Kein Problem. Das Sanitätshaus M + L aus Ochtrup steht Ihnen hier beratend zur Seite. Wir führen mehrere Bewegungstrainer (für Rollstuhlfahrer und andere Personengruppen), je nach Bedarf und Einschränkung. Gleiches gilt für Rollstühle oder Mobilitätshilfen.

Nach einer, vom Kostenträger, empfohlenen Erprobung ist der Bewegungstrainer bei Ihrer Krankenkasse beantragbar.

Falls es Ihnen nicht möglich ist, unser Ochtruper Sanitätshaus zu besuchen, kommen wir in einem Umkreis von rund 80 km auch gerne zu Ihnen nach Coesfeld, Greven, Emsdetten, Rheine, dem Kreis Steinfurt und der Grafschaft Bentheim (oder einem anderen Ort im Münsterland). Rufen Sie uns heute noch an und vereinbaren einen Termin.

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